
wenn der nebel sinkt
tief in die wälder
und das grau
die stämme umschlingt
drängt sich kalt
über weite felder
uns der herbst
der sein totenlied singt
wehen töne
durch leere bäume
glitzern winterlich
weiße träume
legt sich raunen
über das land
und ein staunen
durch gottes hand
wenn schnee schmilzt
das eis bricht
neu grün sich zeigt
im erwachen
dein gesicht erhellt
mir ein lachen
blütenreich im erschaffen
monatswechsel – zauberlicht
klingt hoffnunsfroh neu uns
dein frühlingsgedicht.
© Chr.v.M.
