
Traumwelt
Die Luft bewegt sich in zitternden Wellen
kein Wölkchen am Himmel – im Lichte dem Grellen
die Sonne beherrscht das Firmament
kein Strich mehr Himmel und Erde trennt
alles ist fließender Übergang
ob weite Strände – ob steiler Hang
das Rauschen der Brandung vereint sich im Wind
mit Tönen die aus der Ferne sind
die Laute der sich wiegenden Bäume
erwecken im Kopfe die herrlichsten Träume
die Natur – sie spielt ein großes Konzert
niemand die fleißigen Spieler stört
so erhofft man sich den Zustand der Welt
bis man dann aus dem Traume fällt.
©ee