
Strandnacht
Der Wind schläft hinter Helgoland,
am Strand hört man bloß leises Schlagen –
der Fußabdruck im Dünensand
kann nur ganz kurz dein Hiersein sagen.
Der Wellen Krone blitzt im Licht
der silberhellen Sterne –
tausendfach das Leben bricht
von hier in alle Ferne.
Die Seelen der Mannen
die draußen geblieben –
da draußen in endloser See –
ihr Heil das sollte die Welt umspannen,
für Frieden nach Luv und nach Lee.
Es sollt’ alle bewegen,
sollt’ alle bestärken –
mit Gottes Segen
zu guten Werken.
©ee
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