
Am falschen Ort . . .
I ch stehe hier an Meeres Säumen
mein Innerstes ist weit von hier
ach – könnt’ ich endlos Sehnsucht träumen
ach – wär’ mein Sein ohn’ End’ bei dir
Ist mir als ob ich hüllenlos
wohl über Welten schwebe
der Zwang in mir wird riesengroß
flieg’ übers Meer und lebe
Ich kann mich wenden still und dreh’n
will alles das vergessen
muß immer wieder rückwärts geh’n
von Nordlands Weiten sinnbesessen
Mein Traum der harret der Erfüllung
durchdringt mich bis ins kleinste Haar
ist weit entfernt von jeder Stillung
fesselt mich – so Jahr auf Jahr.
© ee

Träume sollten uns nicht fesseln, sondern befreien.
Sehr sehr schön❣
Für „17 auf einen Streich“ habe ich nicht die erforderlichen Rechte.
Gefesselt mit Ankerketten – so fühle ich mich auch ab und an !
G. l. G. Jochen