Die Heidemühle . . .
Im Heideland – in Meeres Nähe
einst eine stolze Mühle stand
was zu des Menschen Wohl geschehe
in ihr goldne Gründe fand
Das schwere Korn von reifen Ähren
der Mahlstein macht ’s zu bestem Schrot
des Müllers Wohlstand tat es mehren
ein Teil davon wurde zu Brot
Ein andrer Teil der füllt den Magen
von Kuh und Schwein und Pferd
nach langen harten Arbeitstagen
kommt er auch oft als Brei vom Herd
Er füllet gut der Hühner Kröpfe
verwandelt sich in manches Ei
irgendwann füllt das Huhn die Töpfe
und wiederum ist Grütz‘ dabei
Die Schweine werden fett gefuttert
mit Mehl aus Müllers Mühlenkorn
die Magd am Fasse steht und buttert
und wieder war der Müller vorn
So war bei allem was geschah
der Müller Dreh- und Angelpunkt
so war sich Moor und Meer ganz nah
der Müller stets in Speck getunkt.
©ee

Ein phantastisches Bild und wieder einmal mehr in herrliche Worte verpackt !
G. l. G. Jochen
dankeschön mein Freund.
liebe Grüße
Christin
oh, wie schön, beste Grüße von mir zu dir, Klaus