
Bild in der Nacht
Die Kerzen flackern, mich bedrängen Fragen.
Schwarzschatten zucken wild.
Sag, warum gingst du fort ohne Lebwohl zu sagen?
Mir blieb allein dein Bild.
Lächelst du? – Regst gar die Hand, die müde?
Komm doch – winkst du mir zu –
Mir ist so wohl, und alle meine Liebe –
Fliegt dir im Sturme zu.
Ein Martinshorn zerschrillt die Stille.
Vorbei – der Mond blickt schief herein.
Von irgendwo hör ich Rusalkas Lied –
Ich bin allein.
©Gertrud E.
GE 5.01.2012
das besondere Gedicht.

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