
Fern der Heimat . . .
Nacht und Nacht und dunkle Stunden
kein heller Schein am Rande
ich habe lang kein Licht gefunden
hier – im fremden Lande
Zu Hause bin ich den Schatten geflohen
die deckten die Sonne der Freiheit
vergebens sucht’ ich den fröhlichen frohen
Umgang – und fand nur kleinlichen Wortstreit
Ich misse das Hören – ich misse den Mut
ich misse Verständnis der Nöte
ich misse der Freiheit lodernde Glut
ich misse der Unschuld Röte
Wo soll ich noch suchen – wenn nicht hier bei euch
wo – frage ich, kann ich es finden
das Glück, daß nicht den Glücklichen reut
wo kann ich mich endgültig binden.
© ee
ewaldeden

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