
Wo deine Ferne mich lockt
zwischen den Ästen
blühender Bäume und Sträucher
lösen Windfinger
zartrosa Blütenmeere
weben mir Herzen in die Luft
zarte Sternchen duftend
auf den Weg in unser
Wir.
© Chr.v.M.

Wo deine Ferne mich lockt
zwischen den Ästen
blühender Bäume und Sträucher
lösen Windfinger
zartrosa Blütenmeere
weben mir Herzen in die Luft
zarte Sternchen duftend
auf den Weg in unser
Wir.
© Chr.v.M.
w ie es ruht
all das ungesagte
tief im grund aller gedichte
und dann emporsteigt
aus des dichters seele
in leseraugen
bis es sich auflöst
ungesprochen
all die buchstaben
all die sätze
um hängen zu bleiben
im gedächtnis.
© Chr.v.M.
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I ch suchte der Kinderzeit fröhliche Spuren –
der Jugendzeit Zeichen von zärtlichem Tun,
wenn wir der Liebe Geheimnis erfuhren
und konnten vor Herzklopfen nachts nicht mehr ruh’n.
Ich suchte das freie, das herrliche Leben
auf den Wiesen zwischen Deichen und Meer –
wollt’ meiner Erinnerung Nachhilfe geben,
doch wo ich auch schaute – das Schauen blieb leer.
Vergitterte Strände –
die Deiche gekrönt mit Drahtverhau,
mit Kameras gesicherte Stahlbetonwände
und nichts zu sehen von Sand und Meerblau.
Ich hab’ mich gefragt wo bist du geblieben –
du friedliches Land am friesischen Watt,
von dem wir in unseren Ferien schrieben,
dass außer der Sprache auch die Fische dort platt.
©ee
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ich stelle Euch hier vor : eines seiner wunderbaren Bücher :
Buchautor Ewald Eden.
als Kindle Edition für 5.49 Euro
und als Taschenbuch erhältlich. Zum Preis von : 7.99 Euro
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ein wirkliches Lesevergnügen empfohlen von mir !
mit freundlichen Grüssen
Christin v. M.
Mein Auge
ist nur dazu da,
das es dich spiegelt.
Mein Mund,
damit er deinen Mund
Versiegelt.
Die Hand,
damit sie deine Hand
fest halte.
Mein Sinn,
damit er deinen Sinn
Entfalte
DU bist die Sonne
bist mein Licht
wie lieb ich dich
wir haben uns gefunden
im Herzen tragen wir die Wonne
Alleinsein ist verschwunden.
© Chr.v.M.
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Nun sitze ich hier
verwirrt
weil ich nichts sehe
nur deine Worte
geschrieben am Pc
doch fühle ich
die Nähe von Dir
trotz der Ferne…
ein Zimmer neben an
oder zwei Strassen weiter.
© Chr.v.M.
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Der Frühlingshase.
So kalt spricht der Hase
ist Heute meine Nase
die Ostereier, erfroren
mich friert´s an meine Ohren
und lande ich im Nest
dann geht`s mir richtig schlecht.
Sie wickeln mich aus Alu
die Kinder lachen na`nu
zum Fest Eisschokolade.
Nun hab ich die Idee
ich bleibe hier im Schnee
knabber an Schneemanns Nase
zerlauf ` dann leis` mit ihm
wenn Frühlinsblumen blühn.
© Chr.v.M.
Allen Daheimgebliebenen wünsche ich
ein fröhliches gesegnetes Osterfest
und sende liebe Grüße
Christin
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Winterliche Nachtschleier ,
dem blassen Mond als Augenbinde.
Auf den Fensterkreuzen spalten sich Sterne.
Drängt sich ROT das Neonlicht auf Barhockern.
Kinntief eingefallen zwischen dem
Ausschnitt des Verlangens.
© Chr.v.M.
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Weihnachtswunsch.
Wieder ist das Jahr soweit,
wieder drängt in uns die Zeit
glitzernder Rührseligkeit.
Weihnachten will`s wieder werden
und wieder Friede hier auf Erden
den ungezählten Menschenherden ?
Wie oft noch wollen wir dies glauben,
wie oft noch ihn uns tödlich rauben
mit Bombenlärm, Raketenfeuer ? !
Ist Friede denn, statt Krieg, zu teuer ? !
Entsetzlich – schrecklich – ungeheuer !
Ach, wenn doch du, ich, sie und er,
wenn jeder doch nur etwas mehr
vom Weihnachtslicht berühret wär`
im Denken, Fühlen, Reden, Handeln
wie würde das die Welt verwandeln
in Friede, Freude, Liebesglück
und führte uns ein kleines Stück
schon heut` ins Paradies zurück !
So sei von Herzen Dir beschieden
ein Menschsein voller Weihnachtsfrieden.
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Besinnliche Weihnachten
das wünsche ich Euch
erholsame Tage
und einen fröhlichen, ruhigen Jahresausklang
leise Christin.
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Wo ist der Frieden ?
Bilder die der Wind zeichnet.
Fortgeweht ins Nichts.
© Chr.v.M.
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