
sage mir .
sage mir bitte wie es ist
wenn wir wunder spüren
dieser glücksmoment
der sich bricht in den augen
und sich senkt tief im herzen
als erinnerung.
bleibt er uns?
© Chr.v.M.

sage mir bitte wie es ist
wenn wir wunder spüren
dieser glücksmoment
der sich bricht in den augen
und sich senkt tief im herzen
als erinnerung.
bleibt er uns?
© Chr.v.M.
Ewig ein DU.
endlos such ich dich
ohne rast,
erreichbar fast,
ich suche,
niemals wird es enden
zurück bleib ich
mit leeren händen.
ein suchen endlos überall,
ein großes sehnen jedesmal,
in dichten wolken über mir
nach einem kleinen wink von dir…
© Chr.v.M.
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Die Stille in den Gründen –
so unbeschreiblich laut –
ist nur zu überwinden
von jemand der sich traut.
Das Dunkel in den Nachten –
so hell und sternenklar –
ohn’ Schad’ es zu betrachten
gelingt nur dem der wahr.
Das Denken in den Köpfen –
so wirr wie Mohrens Kraus’–
in glatte Wört’ zu flechten,
das wär ein Ohrenschmaus.
Die schweigend’ Klag’ der Lämmer –
wenn zur Schlachtbank sie geführt –
find’ nirgends seine Hemmer,
hat nie ein Herz gerührt.
Das schnelle fließ’ der Wasser –
vom Quell bis hin zum Meer –
es dienet Freund und Hasser,
tut jedem gleich und keinem mehr.
Die Wolken in den Lüften –
in vielen Tönen grau –
um die Erd’ sie driften
vor der Sphären Blau.
Der Mensch mit seinem Sinnen –
so klug kommt er sich vor –
jedoch bei all‘ Beginnen
erweist er sich als Tor.
©ee
Foto dank https://pixabay.com/de/
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Eine Rose blüht mitten im Winter
ein blutrotes Herz
in schmutzigem Schnee
ich frag mich
was steht bloß dahinter
wenn dieses Wunder ich seh’
die Welt
sie geht blicklos vorüber
kein Auge gewahrt diese Pracht
stumpfsinnig läuft Mensch hinüber
in dunkle gefühllose Nacht
ich frag mich
was ist bloß auf Erden gescheh’n
daß niemand nichts mehr beachtet
daß keiner hat die Schönheit geseh’n
daß man nicht das Edle betrachtet
tot in der Seele
brüchig im Herz
stumm in der Kehle
und blind gegen Schmerz
so dreht die Erde sich
Runde um Runde
kalt und taub dreht die Menschheit sich mit
Gleichmut ist in aller Munde
und Hass ist oft des Alltags Kitt
ee ©
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für einander da sein
mein freund
so ist freundschaft und vertrauen,
mich fallen lassen
und wissen, du fängst mich
geliebter freund, so ist freundschaft
entspannen, zuhören,
rat geben ,trösten, du,
das ist freundschaft
die tränen auffangen,
leben lassen und mit erleben
freund DU , das ist freundschaft
konflikte lösen, stärke zeigen,
sie zart vermitteln, hörst du ?
das ist freundschaft
auch vergessen können, verkraften
lernen und tolerieren, akzeptieren,
gemeinsam lachen , auch streiten, freundschaft,
versönen und weinen , dann wieder
klein sein und daran reifen,
du, das ist freundschaft
zusammen träumen , realisieren,
wünschen , erfüllen und träume frei lassen,
deine und meine , das ist freundschaft
dein freund sein, leise und laut
verärgert und liebevoll , starr und beweglich
müde und lebhaft , falsch und wahr
“ freunde sein „
traurig und fröhlich
flatterhaft und ernst
oberflächig und tiefgründig
schwach, ganz schwach
dann stark und kräftig
exessiv und auch vernünftig
und manchmal loslassen
freilassen und wieder zugreifen,
einfach * freundschaft *
wie unsere
deine freundin
Christin.
© Chr.v.M.
Foto dank https://pixabay.com/de/
merci
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D ichte Wolken,
dunkle Tage
alles das gibt es im Leben
doch ist noch so groß die Plage
es wird auch noch was and’res geben
schau nach vorn
schau durch die Wolken
dahinter scheint ganz hell die Sonne
das Leben gibt dir Freudensicht
das Herz erfüllet sich mit Wonne
wenn sie dann
durch die Wolken bricht
drum bleib nicht steh’n
umgeh die Steine
such deinen Weg
und stolper nicht
du merkst
zu keiner Zeit warst du alleine
von irgendwo scheint stets ein Licht .
© ee
I ch stehe hier an Meeres Säumen
mein Innerstes ist weit von hier
ach – könnt’ ich endlos Sehnsucht träumen
ach – wär’ mein Sein ohn’ End’ bei dir
Ist mir als ob ich hüllenlos
wohl über Welten schwebe
der Zwang in mir wird riesengroß
flieg’ übers Meer und lebe
Ich kann mich wenden still und dreh’n
will alles das vergessen
muß immer wieder rückwärts geh’n
von Nordlands Weiten sinnbesessen
Mein Traum der harret der Erfüllung
durchdringt mich bis ins kleinste Haar
ist weit entfernt von jeder Stillung
fesselt mich – so Jahr auf Jahr.
© ee
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L illy-Johanna, das klingt poetisch –
wie Sommerwind in grünen Auen,
das weht so herrlich meeresfrisch –
als wenn wir von den Dünen schauen.
Lilly-Johanna, das klingt wie Musik
in wunderschönen Stunden –
Kerstin und Jörg ihr großes Glück
hat endlich in die Welt gefunden.
Gott wird sie behüten – wo der Weg sie auch führt,
die Taufe ist ein Gottwillkommen.
Habt ihr nicht alle den Engel gespürt
der extra durchs Meer kam geschwommen.
Mag’ auf den Wegen nicht zuviel Gestein
den Lauf ihres Lebens beschweren –
Mama und Papa begleiten sie fein
um Unbill und Trübsal zu wehren.
Die Paten stehen am Wegessaum –
begleiten sie durch das Leben,
erfüllen vielleicht so manchen Traum
um ihr die Freude zu geben.
© ee
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Sehnsucht
Gedichte wie Wasser in der Wüste
lassen zartes Gras sprießen
erwecken die Sehnsucht in Allen, nach Liebe.
© Chr.v.M.
Denken an dich . . .
B ist du auch noch so weit
ich fühle deine Seele
bist du auch unerreichbar fern
ich spüre dich
und hab’ dich gern
jede Stunde meiner Tage
jede Minute in der Nacht
ist’s für mich gar keine Frage
du bist’s
die mir das Glück gebracht
du hast mir
einzig schöne Stunden
gegeben
durch des Herzens Licht
durch dich
hab’ ich mich selbst gefunden
auch
wenn mir oft das Herz zerbricht
nur ein Gedanke an die Liebe
die für mich das Schönste war
gibt Kraft mir in dem Weltgetriebe
mein Schatz
ich bin stets für dich da
©ee