
Dein Balsamgarten umgegraben
auf meinem Schreibtisch.
Zwischen den Furchen der Stirn
blüht die Zuversicht hoffnungsfroh.
Versinkt das Wenn und Aber
unter der Gartenbank
und hinter dem WIR
– lichtnah–
küßt uns
ein
Vergiß Mein
nicht.
© Chr.v.M.
Dein Balsamgarten umgegraben
auf meinem Schreibtisch.
Zwischen den Furchen der Stirn
blüht die Zuversicht hoffnungsfroh.
Versinkt das Wenn und Aber
unter der Gartenbank
und hinter dem WIR
– lichtnah–
küßt uns
ein
Vergiß Mein
nicht.
© Chr.v.M.
wir haben in den tränen unserer götter gebadet
erspürten die sehnsucht die in die tiefe drangt
und sich ausbreitet mit blauen winden
sie berauschten unsere verzweifelten träume.
dort auf der brücke toter stunden standfest
suchen wir noch immer die letzten reste
vom glück.
© Chr.v.M.
A uf Spurensuche
Erinnerungen sichtbar
in den Baum geritzt.© Chr.v.M.
W eglos Hochsteigen
Geparkt am nackten Bergbauch
Bergsteiger im Seil.© Chr.v.M.
F ingerkuppen suchen sich Halt,
die Hand in den Felsriß eingehängt,
dann Fuß fassen auf den Schultern des Freundes.© Chr.v.M.
.
K rächsende Krähen
in zerwühlten Baumkleidern
gierig laut ihr Ruf.
© Chr.v.M.
https://pixabay.com/de/ merci
Der gefällte Baum.
Jede Rille erzählt uns
von Vergänglichkeit.
© Chr.v.M.
https://pixabay.com/de/ merci
H andtuchsprüche an die Leine.
Das fleißige Lieschen sortiert.
Klammerworte für Tagessätze.
© Chr.v.M.
G urrende Tauben
und Grossmutters Schatzkiste
unterm Dachgebälk.
© Chr.v.M.
Fotos auf https://pixabay.com/de/
verengter Wortnonsens.
Knapp eingehängt
dazwischen gedrängt
dort aufgehängt
dann abgehängt
und weggedrängt
bis es klemmt
da es beengt.
© Chr.v.M.
an Dich.
So sind Wir.
Wie eine ewige Ruhe
ein anhaltender Atem.
Stille dieser Moment.
Dieser unbeschreibliche Augenblick
den ich abmesse
mit unserer Liebe
in langen Schritten
um den genauen Abstand zu halten
zu meinen Sternen
und zu deinem Mond.
So sind wir, du und ich.
© Chr.v.M.